Belastungsbarometer

Aktuelle Entwicklung

Im Jahr 2023 hatten 51.686 österreichische Unternehmen, die bei einer oder bei mehreren Erhebungen von Statistik Austria meldepflichtig waren, einen Gesamtmeldeaufwand von rund 747.840 Stunden. Dieser Aufwand lag damit ca. 2 Prozent über dem Wert des Jahres 2022. Die Zunahme ist vor allem darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2023 von den mehrjährlichen Erhebungen eine Verdienststrukturerhebung durchgeführt wurde. Diese verursacht einen wesentlich höheren Meldeaufwand als die im Jahr davor einbezogene Erhebung für Forschung und experimentelle Entwicklung.

Betrachtet man die Entwicklung der Belastung seit dem Jahr 2001, so konnte diese um immerhin 20,5 Prozent (seit dem Jahr 2001 laufend durchgeführte verpflichtende Erhebungen) bzw. 13,2 Prozent (seit dem Jahr 2001 laufend durchgeführte verpflichtende Erhebungen plus neue Erhebungen und Erhebungen, die in mehrjährigen Abständen durchgeführt werden) verringert werden. Dieser Rückgang wurde überwiegend durch

  • die Veränderung des zentralen Erhebungsparameters "Erhebungsmasse",
  • die Anhebung von Meldeschwellen und
  • die verstärkte Nutzung von Verwaltungsdaten

erreicht. Auch die stark gestiegene Nutzung der elektronischen Meldemöglichkeiten durch die Unternehmen trägt wesentlich dazu bei, dass die Belastung verringert wird.

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Letzte Aktualisierung: 1. Januar 2025

Für den Inhalt verantwortlich: Statistik Austria